Wer denkt, dass ich mich nicht von meinem Computer lösen kann, der täuscht sich! Ich nehme mir so oft ich kann Zeit für ausgiebige Reisen. Diese sind inzwischen ein wichtiger Bestandteil meines
Lebens geworden. Da kann es sogar mal sein, dass ich meinen Laptop zu Hause lasse! Nur meine Digitalkamera ist immer dabei - schließlich möchte ich ja alles festhalten, was ich auf meinen Reisen
entdecke!
Am liebsten reise ich auf eigene Faust. Den Rucksack habe ich zwar schon eine Weile hinter mir gelassen, aber ich kann mir auch nicht vorstellen, mich mit 50 Personen in einen Reisebus zu zwängen.
Meine Reisen plane ich immer mit genügend Freiraum, um möglichst viele Interessante Dinge abseits des Weges entdecken zu können. Viele Reisen führte mich nach Italien.
Rom 1985
Oh, dieses Rom, die ewige Stadt, in der alles ewig dauert. Nach einer langen Bahnfahrt hatte ich es endlich ins Hotel geschafft.. Das Zimmer lag ruhig und gemütlich zum Hinterhof, und ich
habe mich die drei Tage dort sehr wohl gefühlt. Rom selbst bietet ziemlich viel: Hektik, Großstadtflair, unzählige interessante Gebäude und natürlich eine lange Geschichte.
Viele meiner Reisen führten mich nach Osteuropa und in das ehemalige Jugoslawien.
Angefangen hat mein Interesse für Osteuropa bereits in den siebziger Jahren, mit einer
Schallplatte von James Last mit dem Titel „Mitternacht in Moskau“. Die hat mir
so gut gefallen, dass ich neugierig wurde, was da hinter der Grenze, dem eisernen Vorhang passiert. Ich habe als Kind auch gerne Karel Gott, Pan Tau, Der
fliegende Ferdinand und andere Serien mit Janeta Fuchsova im TV gesehen.
Später habe ich dann viele Reisen in den Böhmerwald, in das Riesengebirge, nach Prag, die Treboner Seen (da gibt es den Karpfen alla Peter Vok)
und Trencianske Teplice unternommen. Ich war auch schon in Polen und in Ungarn und komme
mit der Mentalität in Osteuropa ganz gut zurecht, die Menschen sind milde und
herzlich.